Gemeinsames Lernen
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von älteren und jüngeren Mitarbeitern
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Gegenwärtig bestimmt eine Personalpolitik den betrieblichen Alltag, die ältere Arbeitnehmer aus personalwirtschaftlichen Maßnahmen, insbesondere der Kompetenzentwicklung, weitestgehend ausklammert. Diese fehlenden personalwirtschaftlichen Maßnahmen führen bereits jetzt schon bei einer älter werdenden Belegschaft zu fehlenden und entwerteten Kompetenzen sowie dem Absinken der Leistungsfähigkeit. Kontinuierliche Kompetenzentwicklung ist eine Voraussetzung, um Arbeitsfähigkeit und Erwerbschancen während der gesamten Arbeitsbiographie zu sichern
Dazu bedarf es zukünftig einer Unternehmenskultur, die Lernen als generationsübergreifende Aufgabe der Personalentwicklung begreift und entsprechend organisiert. Erfahrungsaustausch zwischen jüngeren und älteren Arbeitnehmern und gemeinsames Lernen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Nicht nur Lernprozesse können dadurch auf beiden Seiten angestoßen werden - auch wertvolles Erfahrungswissen bleibt dem Unternehmen erhalten. Möglichkeiten, welche das „Verlernen des Lernens“ verhindern und den Erfahrungsaustausch fördern können sind beispielsweise eine alternsorientierte Laufbahngestaltung, Rotationsmodelle oder eine qualifikationsförderliche Team- und Gruppenarbeit.
Beispielbild: Generationlernen Beispielbild: Generationlernen Beispielbild: Generationlernen